
Update aus dem Literaturbetrieb #6
Vor zehn Tagen gab es das Update #5 – ich scheine mich an meinen selbstauferlegten Rhythmus zu gewöhnen 🙂
Im Folgenden gibt es somit wieder eine Zusammenstellung an Links/Posts aus der Literaturwelt, die mir in den vergangenen zehn Tagen begegnet sind. Wie immer gilt: Die Reihenfolge sagt nichts über die Wertigkeit aus!
- Das Projekt Public Libraries 2020 dokumentiert die alltägliche lebendige Vielfalt in europäischen Büchereien & Bibliotheken und stellt fest: „Libraries Change Lives“.
- Die F.A.Z. hat nun einen digitalen Lesesaal – um nach eigener Aussage „neue Möglichkeiten digitaler Lektüre zu erkunden“.
- Andere digitale Möglichkeiten testet die NYT: Tagging per Roboter.
- Startet das Smartphone als „Über-Objekt“ durch? Diese Frage stellen sich einige Studien und auch eine Veranstaltung im Orbanism-Space auf der #fbm15 (am 15.10.).
- Eine Longlist abseits der #fbm15 ist die zum Samuel Johnson Prize, die sich außerdem abseits von Gender Equality bewegt.
- Der Lyriker Kirill Medvedev erklärt, wieso er schon seit 2004 seine Texte „free of ownership“ veröffentlicht.
- Einmal mehr gerät Selfpublishing in die Qualitätskritik – ob das berechtigt ist? Wahrscheinlich gilt wie so oft: Man sollte nicht alles über einen Kamm scheren …
- Und dann wäre da noch die ProjektAgentur, die zum heutigen Tag gegründet wurde – als „Ansprechpartner für Kreative auf Verlagssuche“.
Langsam beginnt mein persönlicher Countdown zur Buchmesse … bis es soweit ist, gibt es am 11. Oktober natürlich noch einmal ein Update aus dem Literaturbetrieb. Bis dahin wünsche ich gute News-Lektüre!

