Update aus dem Literaturbetrieb #41
Langes Wochenende zum Oktoberbeginn – und eine neue Sammlung mit Neuigkeiten aus der Welt der Literatur. Diesmal von A wie Adjektiv bis W wie Welt. Wie immer bunt gemischt und unsortiert.
- Jane Friedman mit einer Übersicht der Entwicklungen am US-Verlagsmarkt.
- Lesen? Nur für Prüfungen. Kinder in Kenia lesen wenig freiwillig.
- Holtzbrinck und Bonnier wollen ihre eBooks den Onleihen zur Verfügung stellen. Die wollen aber nicht unbedingt.
- Die älteste Uni-Bibliothek der Welt ist wiedereröffnet: In Fez (Marokko) begründete 859 Muslima Fatima al-Fihri die Sammlung der Qarawiyyin Moschee und Universität.
- Wieder macht mit „Sainsbury“ ein eBook-Shop dicht und Kobo kassiert die Accounts. Gekaufte Reichweite – ist auch Reichweite.
- Insolvenz in Südkorea bringt auch deutsche Publisher in Verlegenheit. Die Hanjin-Reederei transportierte Tonnen Gedrucktes.
- Erst kürzlich war Amazon mit seinem Bewertungssystem in der Kritik, nun kommt eine Änderung der Guidelines. Bringt das was?
- Andrew Richard Albanese: „Print or Digital, It’s Reading That Matters.“ Kommentar zur aktuellen eBook-Marktentwicklung.
- Schildbürgerstreich. Ein neues Gesetz macht es schwierig bis unmöglich, in Kalifornien Bücher zu verkaufen, die von der Autorin oder vom Autor signiert wurden.
- Flexionstool … hiermit lassen sich Deklination oder Konjugation von über 80.000 Nomen, Verben und Adjektiven checken.
- „Wir brauchen eine neue Literaturförderung!“, fordert Volker Oppmann von log.os.
- Wie besorgen sich Menschen ihren Lesestoff? Eher weniger über Büchereien und Buchhandlungen.
- Gründe, um mehr international statt regional zu lesen – von Autor Eka Kurniawan.
Ich wünsche gute Lektüre, ein schönes Wochenende und einen angenehmen Start in den neuen Monat!