Update aus dem Literaturbetrieb #35
Ein neuer Monat ruft nach einer neuen Sammlung an Meldungen aus der Welt der Literatur. Diesmal von A wie Atomspeicher bis W wie Work-Life-Balance. Wie immer bunt gemischt und unsortiert.
- Atomspeicher … oder auf die Fläche einer Briefmarke passt jetzt die ganze Weltliteratur?
- Polens Leserschaft sinkt eher, als dass sie steigt. „Doch durch die Herausforderungen gibt es auch neue Möglichkeiten“, sagt Marcin Skrabka.
- Bubble Zoom – die neue Technik von Google verbessert das Comiclesen am Smartphone, sagt zumindest Google.
- Storytelling in Zeiten von Echtzeit-Kommunikation mit Messenger-Apps.
- „Selbstverständlich Überstunden.“ So klein schreiben Verlage Work-Life-Balance.
- Eine Frage, eine Antwort. Dr. Dr. Rainer Erlinger zu einem respektvollen Umgang mit Büchern.
- Die Leseranalyse LEA 2016 hat ergeben, dass gedruckte Fachzeitschriften nach wie vor das wichtigste Medium für Entscheider sind.
- Klotzen … nicht kleckern? Der zur Haufe Gruppe gehörende Literatur Service Leipzig (LSL) holt sich bis 2017 Millionen eBooks ins Portfolio.
- Diversität auf der Liste des „Man Booker prize“ – bleibt in der Diskussion.
- Sexspielzeug zum Lesen von erotischer Literatur: Vibrator für Digital Reading.
Und noch ein paar Worte zu den Nachwirkungen des BGH-Urteils zur VG Wort:
- „Autoren contra Verleger“ – Julia Franck (Romanautorin), Helmuth Riewe (freier Journalist) und der ehemalige Patentrichter Martin Vogel im Podcast-Gespräch.
- Urteil und Folgen … klingt wie ein Jane-Austen-Roman, geht aber ums Kerngeschäft der Verlage. 46 Prozent planen Ausgabenkürzungen.
- Christian Sprang (Börsenvereinsjustiziar) arbeitet an einem Vorschlag, wie die Rückforderungen der VG Wort angegangen werden können.
Ich wünsche eine gute Lektüre und einen schönen Start in die neue Woche und den neuen Monat!