Update aus dem Literaturbetrieb #37
Das Wochenende ist schon wieder fast vorbei, vorher gibt es zum Ausklang aber noch eine neue Sammlung an Meldungen aus der Welt der Literatur. Diesmal von A wie Ads bis W wie Weltreise. Wie immer bunt gemischt und unsortiert.
- Wenn der Kunde nicht in den Laden kommt – muss das Geschäft zum Kunden. Freibad mit Buchstand?
- Der Buchhändler James Daunt meint: „Buchläden, die auch Orte der Begegnung sind, sind automatisch bessere Buchläden.“
- Neil Gaiman erklärt, warum Bücher so wichtig sind.
- US-Bibliotheken gründen mit EveryLibrary eine Lobby-Organisation, um auf lokaler Ebenen das Bibliothekssterben aufzuhalten.
- Vedat Demirdöven zum Deutschen E-Book Award: „Es wird nicht die literarische Qualität eines Digitalprodukts ausgezeichnet, sondern die technische Umsetzung von Literatur im digitalen Raum.“
- Buchhandlungen in den USA: Es gibt wieder Wachstum – kommt die Renaissance?
- „Around the World in 100 Bookshops“ ist ein Projekt von Torsten Woywod – eine Weltreise, um Buchhandlungen zu gucken.
- Jellybooks sammelt für deutsche Verlage Daten über das Leseverhalten anhand elektronischer Leseexemplare. Die Leser als Black Box.
- Der US-Selfpublisher Kallen Diggs prognostiziert das Ende des traditionellen Buch-Verlages auf 2030. Soweit zumindest seine Rechnung.
- Werbung goes E-Book. Neue Überlegungen zum Thema „Ads in E-Books“ bei Wattpad Futures.
Ich wünsche gute Lektüre und morgen einen angenehmen Start in die neue Woche!