Update aus dem Literaturbetrieb #38
Einen Tag zu spät, doch damit pünktlich zum Wochenende, gibt es hier wieder Meldungen aus der Welt der Literatur. Diesmal von A wie Augmented Reality bis Z wie Zielgruppe. Wie immer bunt gemischt und unsortiert.
- Bücherjäger in Belgien. Bücher suchen im ganzen Land – inspiriert von Pokémon Go.
- Die Longlist zum Deutschen Buchpreis im Visier der Kultur-Berufskritikerin Ulrike Sárkány. Paradox: Kritik zur Kritik ist reines Rumkritteln.
- Virtuelles in der Buchhandlung: Warum hier nicht Augmented Reality einsetzen?
- Die Autorin Kerstin Rachfahl über Spitzen- und Einfachverdiener im Verlags- und Selfpublishing.
- Neues Ranking der weltgrößten Buchverlage (via Buchreport): Den Großen geht es gut.
- Isaac Asimov, John Updike und John Hersey. Autoren und ihre Schreibgeräte – eine etwas andere Sorte Literaturgeschichte.
- Lesekreis 2.0 – Was brauchen eigentlich Lesekreise? Die Frage stellte sich dtv und startet ein Portal für diese Zielgruppe.
- 30.000 Euro sollen Coder ins Publishing locken. Berlin, Brandenburg und Börsenverein starten Wettbewerb „Digitalen Content sichtbar machen“.
- Online-Bibliothek der verborgenen Dokumente (BDVD). Ein Projekt für Publisher und Wissbegierige.
- Arabesker Buch- und E-Bookbazar? Andere Länder – andere Probleme. Ein arabischer Markt mit 350 Millionen Menschen im Werden.
- „Rising Star“ ist eine Kooperation von „The Bookseller“ mit der Frankfurter Buchmesse. Hier sollen IllustratorInnen sichtbarer gemacht werden und bessere Marktzugänge erhalten.
- E-Books kostenlos lesen als Service in den New Yorker U-Bahnen und natürlich überall WLAN im Streckennetz. Na ja, fast – und für begrenzte Zeit.
- „Gute Unterhaltung kommt zu kurz„, meint Rowitha Budeus-Budde über aktuelle Kinder- und Jugendbücher.
Ich wünsche gute Lektüre und ein schönes, entspanntes Wochenende!