Update aus dem Literaturbetrieb #39
Sonntag, Sonne, spätsommerlich-gutes Wetter – und eine neue Sammlung an Meldungen aus der Welt der Literatur. Diesmal von A wie Autor bis W wie Webformat. Wie immer bunt gemischt und unsortiert.
- Kinderbuch mit Augmented Reality – eine aktuelle Bestandsaufnahme.
- Gedrucktes ist nicht zu töten – weder vom Internet noch vom eBook. Interessante Studie. Und die Lehren daraus?
- Verzeichnis lieferbarer Bücher (VLB) renoviert seine Hilfeseiten in Richtung ONIX 3.0. Wie die Metadaten Bücher verkaufen.
- Verwaiste Werke nutzen – aber wie? Martin Kretschmer: „Niemand hat etwas davon, wenn Werke nicht genutzt werden können.„
- Preisbindung bei eBooks hat nun Gesetzeskraft. Mit Erklärstück der Selfpublisherbibel.
- Auf seinem Blog experimentierte der Autor Dennis Cooper seit mehr als zehn Jahren mit Texten, Bildern und digitalen Versatzstücken. Jetzt sperrte Google den Blog – und startete eine Debatte.
- Seinen neuen Roman „Der gefundene Tod“ schreibt der Schriftsteller Thomas Lang öffentlich, und zwar live im Netz. Input von LeserInnen gerne gesehen.
- Mike Shatzkin darüber, warum bei einem wachsenden Markt die eBook-Verkäufe der Verlage zurückgehen. Liegt es an der Preisgestaltung?
- Erik Hellman über Paginierung im eBook. Seitenzahlen total überbewertet? Und was ist mit Webformaten?
- US-Selfpublishingmarkt mit beeindruckendem Wachstum – es sind sogar nur ISBN-Veröffentlichungen berücksichtigt. Das Endergebnis dürfte noch höher sein.
Ich wünsche gute Lektüre und noch einen schönen Ausklang aus dem Wochenende!