
Update aus dem Literaturbetrieb #20
Wenn die Leipziger Buchmesse in greifbare Nähe rückt, muss wohl wieder März sein … hier kommt noch ein Rückblick auf den Februar, bevor es gen Messe und Lesefest geht. Wie immer gilt: Die Reihenfolge der Neuigkeiten steht in keinem Zusammenhang mit deren Wertigkeit.
- Digital als Relaunch. The Independent gibt es demnächst nicht mehr im Print.
- Märchen anders erzählen: interaktive Erzählungen mit der App Bookr Kids.
- In Buchhandlungen findet sich immer mehr Drumherum, nicht so bei Libreria in London.
- Poesie kann auch anders. Digitale Dichtkunst gibt es mit der Abra-App.
- Doch ein Online-Marktplatz für gebrauchte eBooks? amazon entwickelt da was im Geheimen.
- Am 20.2. fand in München das eBook Camp statt. Über #ebcmuc oder Edel&Electric lassen sich die Ergebnisse nachvollziehen.
- Wenn Verlage doch mal ihren Namen ändern (müssen). Am Beispiel von Galileo Press, jetzt Rheinwerk Verlag.
- Wie viel an dem Bestseller-Status bei amazon dran ist, oder eben auch nicht. Eine Glosse von Brent Underwood.
- Social Reading auch im Print. Mit der App Booke.
- Wider die Ablenkung: Die mechanische E-Ink-Schreibmachine „FreeWrite“ soll ablenkungsfreies Schreiben (wieder) ermöglichen.
Bevor in Leipzig die Buchmesse und das Lesefest Leipzig liest starten, beginnt in Köln natürlich auch noch die lit.COLOGNE.
Die Termine:
lit.COLOGNE 8.-19.3.2016
Leipziger Buchmesse und Leipzig liest 17.-20.3.2016

