
Update aus dem Literaturbetrieb #23
Nach Ostern geht es weiter … hier kommt eine neue Zusammenstellung an Neuigkeiten aus der Welt der Literatur. Wie immer steht die Reihenfolge der News in keinem direkten Zusammenhang zu ihrer Qualität oder Wichtigkeit.
- Das Buch als Leitmedium – für Senioren. Gibt es eine nachwachsende Leser-Generation für das „Buch“?
- Print-On-Demand-Buchhandlung in Paris. Drei Millionen Titel auf 80 Quadratmetern.
- ProQuest hat Ebook Central gelauncht … die Aggregationsplattform für Bibliotheken – und wissenschaftliche Untersuchung.
- Onlinehandel entdeckt den Service. „Große Auswahl, niedrige Preise“ – reicht nicht mehr.
- eBooks in Fesseln. Warum es in Europa einen freien Markt für alles mögliche gibt, nur nicht für eBooks.
- “Alle sind traurig. Es schneit.” Der kanadische Zeichner John Atkinson kürzt Klassiker extrem.
- New York kauft bei Amazon. Die Stadt New York gibt dem US-Gemischtwarenhändler rund 27 Millionen Euro für eLehrbücher.
- Bibliothek ohne Bücherregale: In der BiblioTech library gibt es ausschließlich eBooks.
- Am 26.3. war wieder Indiebookday. Der Tag der unabhängigen Verlage.
Nach März kommt bekanntlich April und nach verschiedenen Buch-Großveranstaltungen in Deutschland geht es nun in Bologna weiter – auf der dortigen Kinder- und Jugendbuchmesse sind dieses Jahr die Deutschen Ehrengast. Phantastisch wird es dagegen in Köln: am 21. und 22. April findet das erste Branchentreffen des noch recht jungen Phantastik-Autoren-Netzwerkes (PAN) statt.

