
Update aus dem Literaturbetrieb #40
Mitte der Woche mit neuen Meldungen aus der Welt der Literatur. Diesmal von A wie Abschied bis V wie VG Wort. Wie immer bunt gemischt und unsortiert.
- Abschied von der klassischen Bibliothek. Schuld ist nicht die Digitalisierung, mein Stefanie de Velasco.
- Deutschland und Indien im Publishing-Vergleich – ein Interview mit Fabian Kern.
- Die außerordentliche Mitgliederversammlung der VG Wort konnte keine Einigung bringen, deshalb kommt der neue Verteilungsplan vorerst nicht. Auswirkung: AutorInnen bekommen nicht mehr Geld und die Verlage keinen Schuldenerlass.
- Nach der Versammlung kommt die Medienrechtstagung. Die schwierige Suche nach dem Ausweg beim VG Wort-Urteil.
- Google Books setzt jetzt stärker auf Buch-Empfehlungen und will mit „Discover“ bei den Lesern punkten.
- Rezensionen sind laut t3n „Bullshit“ – zumindest bei Amazon. Eine Analyse der Bewertungen von sogenannten „Nutzern“.
- Leipziger Buchmesse 2017 ohne Fantasy-Leseinsel? Das Fan-Projekt WerkZeugs wird mit neuen Forderungen durch die Messe konfrontiert.
- Unterstützung kommt von Autorenseite, z.B. startet das Phantastik-Autoren-Netzwerk (PAN) einen Offenen Brief.
- Der Polnische und der deutsche Hör- und eBook-Markt rücken zusammen. Legimi und Libreka kooperieren.
- Bücherhotels liegen – anscheinend – im Trend. Und Spiegel Online stellt eine Auswahl zusammen.
Ich wünsche gute Lektüre, weiterhin eine schöne Woche und einen angenehmen Start in den Herbst!

