Update aus dem Literaturbetrieb #31
Pünktlich zum „Sommeranfang“ gibt es wieder eine Zusammenstellung an Meldungen aus der Welt der Literatur. Diesmal von A wie Author Earnings Report bis Z wie Zukunftsgedanken. Wie immer bunt gemischt und nicht sortiert:
- Ein anderes Wort für analoges Social Media? Wie wäre es mit Bibliothek? Ein Plädoyer für ihren Mehrwert.
- Buchbinder: bedrohte Leidenschaft. Ein Porträt über zwei der letzten ihrer Art.
- Jobs … die verschwinden. Die Tendenz der Mitarbeiterzahlen in der amerikanischen Buch- und Zeitungsbranche zeigt nach unten.
- Wohin entwickelt sich der eBook-Markt? Eine Bestandsaufnahme mit Zukunftsgedanken.
- Bücher werden teurer, stellt Bloggerin Bröselchen fest – und erklärt, wieso sie das gut findet.
- Crime Cologne gibt die Longlist des diesjährigen Kölner Krimi Festivals bekannt, das wieder im September stattfinden wird.
- #eMagazine … ein eMagazin-Markt – wie beim eBook für Selfpublisher? Gibt es, und auch das Tool dazu.
- Unverfälscht: Ausgerechnet AnfängerInnen verdienen laut „Author Earnings Report“ im Selfpublishing mehr.
- Leseförderung in Bibliotheken: Eine Langzeitstudie der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg untersuchte die Wirkung von Leseförderungsaktivitäten.
- „New Narrative Forms in the Digital Age„: Ein Interview mit Ute Nöth zur Entwicklung von eBooks & enhanced eBooks.
- Die Autorenmesse in Frankfurt am Main – zu teuer, etwas piefig, aber trotzdem als informativ empfunden, meint Journalist & Autor Detlef M. Plaisier.
- Deutsche Kinderbücher sind in China gefragt, stellt eine Lizenzumfrage des Börsenvereins fest.
- Mit Fortschrift.net können Leser das Entstehen neuer Bücher live miterleben – und mitfinanzieren.
Ich wünsche gute Lektüre und hoffe, dass das Grau am Himmel so zumindest in Gedanken ein abwechslungsreiche Farbtupfer bekommt!